Musikuntermalt, sieht man impressionsartig hintereinander: Die Fassade des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart. In Nahaufnahmen, die vor dem Gebäude gehissten Fahnen mit den Logos der BGHW und der BG ETEM. Einige PKW fahren auf das Gebäude zu. Im Fokus: Eine Gruppe von Besuchern betritt das Foyer des Museums. Einige Besucher bedienen sich am Buffet, das im Foyer aufgebaut ist. Einige Besucher unterhalten sich an Stehtischen im Foyer. Ebenfalls im Foyer: Das Interview mit Dr. Jens Jühlig, dem Präventionsleiter der BG ETEM. Er sagt: „Wir müssen etwas mehr für die Prävention und auch für die Verkehrssicherheit tun. Und das war letztendlich auch Anlass, dass wir diese Tagung ins Leben gerufen haben. Mittlerweile nun schon hier die vierte Tagung“.
Es folgt ein Interview mit Dr. Udo Schöpf von der BGHW-Geschäftsführung, im gleichen Umfeld. Er informiert: „Es ist die erste gemeinsame Fachveranstaltung der BG ETEM mit der BGHW zusammen.
Die BGHW hat allerdings in der Vergangenheit auch schon Veranstaltungen gemacht, die sich insbesondere auf das Thema Verkehrssicherheit konzentriert haben“.
Man sieht einen PKW vor dem Mercedes-Benz Museum vorfahren. Der Fahrer und Winfried Hermann, der Verkehrsminister von Baden-Württemberg steigen aus. Letzterer wird von zwei Repräsentanten der BGHW per Handschlag begrüßt.
Winfried Hermann steht an einem Rednerpult und spricht zu den zahlreichen Zuhörenden der Fachveranstaltung, die auf Stühlen in einem großen Raum sitzen: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, gerne bin ich gekommen zu dieser Veranstaltung, weil sie zwei zentral wichtige Themen bearbeiten, die mich auch jetzt seit zwölf Jahren beschäftigen. Das ist zum einen das Thema, wie schaffen wir eine Verkehrswende und eine Mobilitätswende, und wie schaffen wir es, dass der Verkehr insgesamt sicherer wird“. Die Zuhörerenden applaudieren.
Musikuntermalt: Dr. Udo Schöpf von der BGHW-Geschäftsführung fährt mit einem Fahrrad auf der Bühne des Veranstaltungsraums. Er trägt einen Schutzhelm. Im Anschluss sieht man ihn auf der Bühne im Gespräch mit Dr. Jens Jühlig, dem Präventionsleiter der BG ETEM. Zwischenschnitt: Das Publikum applaudiert. Nun folgen einige Vortrags-Impressionen mit Zwischenfragen aus dem Publikum. Sprache ist nicht zu hören, lediglich Musik. Danach das Interview mit Dr. Udo Schöpf, von der Geschäftsführung der BGHW fortgesetzt. Er sagt: „Es sind beeindruckende Vorträge. Und gerade der Herr Lausberg, der hat uns hier gezeigt, was wirklich auf den Straßen passiert. Während Dr. Udo Schöpf redet, sieht man Raymond Lausberg von der Verkehrspolizei aus Lüttich in Belgien, bei seinem Vortrag am Rednerpult. Danach hört man ihn, während seines Vortrags, der durch Power Point Charts unterstützt wird: „Ich gebe viele Schulungen, besonders im Bereich Ladungssicherung, geh in die Firmen rein. Ich schule auch Fahrer bei der BKF Schulung. Und weshalb treibt mich das zu machen? Das ist hier der Unfall, das ist 25 Jahre her mit zwei jungen Menschen, die getötet worden sind durch verlorene Ladung.“ Während des letzten Satzes sieht man ein Power Point Chart mit einem Motiv des Unfalls.
Raimond Lausberg wird im Foyer interviewt. Er gibt zu bedenken: „Ich denke, dass jeder sich bewusst sein soll, wir sind alle in der Komfortzone. Wir denken, wir bestellen heute, und die Ware kommt sehr schnell an, wir gehen beim Bäcker und das Brot liegt da. Da ist eine Lieferkette dahinter. Da sind Menschen, die das bringen. Da sind Paketboten, die das fahren. Und wenn ich sehe, wie die Jungs gescheucht werden durch die Gegend, dann hört für mich der Spaß auf“.
Es folgen musikuntermalte Impressionen mit Vorträgen unterschiedlicher Rednerinnen und Rednern.
Dann die Fortsetzung des Interviews mit Dr. Udo Schöpf von der Geschäftsführung der BGHW. Er informiert: „Sie werden heute noch eine Podiumsdiskussion erwarten können. Und natürlich wird sich die auch damit beschäftigen, dass wir gemeinsam für die Zukunft verhindern wollen, dass Vision Zero nicht so umgesetzt wird, wie wir uns das wünschen“.
Jetzt gibt es einen Einblick in die Podiumsdiskussion. Ulrich Chiellino, Leiter Verkehrspolitik des ADAC, spricht: „Ich denke schon, dass Verbesserungen erzielt werden können. Auch gerade bei der Technik. Wir werden ja heute Abend vielleicht noch alle die Gelegenheit haben, selber auch zu erleben, was es bedeutet, auch geshuttled zu werden von einem Fahrzeug“.
Einige Mercedes-PKW fahren auf dem Museumsgelände durch das Bild. Zwei Test-Teilnehmende, ein Mann und eine Frau, beide von der BGHW-Selbstverwaltung, werden von Steffen Herrmann, dem Mercedes-Testleiter, begrüßt. „Es freut mich sehr, sie begrüßen zu dürfen. Wir haben ein wunderschönes Fahrzeug für Sie vorbereitet, was Sie direkt auch gleich selber fahren dürfen. Und da würde ich sagen, ich habe die Tür schon offen. Lasst uns direkt schon mal zum Fahrzeug gehen.“
Der Mann nimmt auf dem Fahrersitz Platz, der Test-Leiter auf dem Beifahrersitz. Die Frau steigt hinten ein. Musikuntermalt werden Eindrücke der einwandfrei verlaufenden Testfahrt vermittelt.
Zwischenschnitt: Steffen Herrmann vor dem stehenden Mercedes im Interview. Er resümiert: „Es ist ein sehr angenehmes, ruhiges Fahren und natürlich auch ein stressfreies Fahren, denn wir können durch das teil-automatisierte Fahren, auch das Stresslevel runtersetzen für die Fahrer. Oftmals wird immer gedacht, dass das Fahrzeug komplett alles übernimmt und der Fahrer nur noch Passagier ist.
Nein, hier ist es eigentlich so, unsere gesamten Assistenzsysteme sollen den Fahrer unterstützen beim Fahren“. Während des Interviews: Innenaufnahmen des Test-Fahrzeugs während der Fahrt.
Gegen Ende der Testfahrt steigen alle Teilnehmenden aus. Der Mann sagt: „Ein ganz neues Fahrgefühl“. Die Frau sagt: „Toll. Ich bin froh, dass ich mitgefahren bin“.
Auf dem Außengelände des Mercedes-Benz Museums, erleben Teilnehmende der Fachveranstaltung Verkehrssicherheit zum Anfassen. So haben der BGHW Showtruck und das BGHW
Mobil unter anderem Simulationen im Angebot. Auch Trucks mit innovativen Antriebskonzepten und E-Roller können erkundet werden. Alexander Lauckner, BGHW Mobil Trainer sagt im Interview:
„Da sind wir in Mitgliedsunternehmen unterwegs, machen Schulungen, Fortbildungen bzw. sind im Bereich Prävention Unfallverhütung unterwegs“. Sven Rommel, von Daimler-Truck, berichtet:
„Wir kommen von der Daimler Truck AG aus Stuttgart, aus der Niederlassung Stuttgart. Zeigen hier unseren E-Actros zum Thema alternative Antriebe und möchten einfach unser Konzept vorstellen und sie dementsprechend informieren“. Martin Kröger von der Firma Dräger Safety informiert im Interview, wie man Alkohol und Drogen am Steuer einen Riegel vorschieben kann: „Ich bin Key-Accounter für das Thema Interlock. Interlock sind die alkoholischen Wegfahrsperren, die wir ins Fahrzeug einbauen können. Und das ganze Thema, was wir hier auf dem Kongress sehen, ist ja Alkohol und Drogen. Da habe ich im Angebot noch die Schnelltests auf Speichel-Basis. Und ansonsten halt das Thema Alkohol-Messung“.
Zurück zur Bühne der Fachveranstaltung. Zu sehen ist Sascha Hingst, der Moderator. Er spricht in sein Mikrophon: „Allen eine gute Heimfahrt. Noch einen erfolgreichen Tag und vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit“. Die Zuhörenden im voll besetzten Saal applaudieren.
Das Fazit von Dr. Klaus Schäfer, dem Präventionsleiter der BGHW: „Es waren viele neue Aspekte, die ich heute gehört habe und auch gestern Abend auch oder gestern Nachmittag. Also ich fand es interessant und ich hoffe, dass natürlich auch alle anderen, die heute da waren, das so entsprechend empfunden haben“.
Auch Svetlana Weber, die BGHW-Sachbearbeiterin für Verkehrssicherheit und Transport ist sehr zufrieden: „Alle Teilnehmer waren durchwegs komplett zufrieden und das ist ein schönes Feedback für uns. Wo wir auch auf uns stolz sein können“.
Alexander Lauckner, der Trainer des BGHW Mobils bringt das Thema Verkehrssicherheit auf den Punkt: „Die Gesundheit ist das Wichtigste. Und wenn wir damit Unfälle oder zumindest Verletzungen vermeiden können, haben wir alles erreicht, was wir wollen.“
Dr. Udo Schöpf, von der BGHW-Geschäftsführung gibt einen wesentlichen Impuls:
„Viele Menschen denken ja, Thema Verkehrssicherheit, Berufsgenossenschaft. Da kann man ja so und so nichts machen. Und das möchten wir den Leuten vermitteln. Ihr könnt was machen.“
Ein Mitglied der Selbstverwaltung von der BG ETEM fasst zusammen:
„Vorsicht im Straßenverkehr. Man denkt mehr drüber nach. Und so weiter. Über die Sicherheit, die wir dann auch brauchen.“
Das Schlusswort hat Winfried Hermann, der Verkehrsminister von Baden-Württemberg: „Verkehrssicherheit zum Beispiel ist eine Aufgabe für alle.“
Im Abspann werden musikuntermalt die wehenden Fahnen der BGHW und der BG ETEM gezeigt. Ganz zum Schluss wird die ganze Fassade mit den Fahnen gezeigt. Im Vordergrund der Schriftzug „Mercedes-Benz Museum“ – als Schrift-Skulptur.