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Goldene Hand mit Fachausstellung

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In diesem Jahr wird die Goldene Hand, der Präventionspreis der BGHW, 20 Jahre alt. Dr. Klaus Schäfer ist Präventionsleiter der BGHW. Er hat alles miterlebt: von den ersten selbstgedrehten Filmen bis hin zur professionellen Abendveranstaltung.

Präventionsleiter Dr. Klaus Schäfer, BGHW
Dr. Klaus Schäfer, Präventionsleiter der BGHW

Herr Dr. Schäfer, vor 20 Jahren hieß der Award noch ganz schlicht Förderpreis, später dann Präventionspreis. Was ist Ihnen aus den Anfängen in Erinnerung geblieben?

Wir haben ganz klein angefangen und sehr viel selbst gemacht. Kollegen aus der Prävention haben die Drehbücher geschrieben, Fotos gemacht und Filme gedreht. Auch die Abendveranstaltung haben wir selbst organisiert. Das kam damals gut an, aber letztlich war es doch immer etwas laienhaft. Über die Jahre wurde vieles professioneller: die Filme, die Abendveranstaltung und der gesamte Auftritt und die Vermarktung des Preises. Auch die Umbenennung in die Goldene Hand war ein Schritt in Richtung hin zu mehr Professionalität.


Warum wurde die Auszeichnung damals ins Leben gerufen?

Die Goldene Hand beziehungsweise der Präventionspreis ist eines von vielen Anreizsystemen der BGHW. Mit der Auszeichnung sollen Unternehmen belohnt werden, die sich über das erforderliche Maß hinaus für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit engagieren. Das war damals so und ist es heute immer noch. Es ist eine Wertschätzung und Belohnung für besonders engagierte Betriebe.  


Die prämierten Ideen und guten Beispiele können dann wiederum andere Unternehmen inspirieren, sich intensiver mit Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz auseinanderzusetzen. Welche Idee sind Ihnen da besonders im Gedächtnis geblieben?

Es gibt so viele tolle Projekte, die wir in den vergangenen 20 Jahren ausgezeichnet haben. Da möchte ich keines speziell hervorheben. Jedes ist auf seine Art einzigartig, innovativ und inspirierend. Und oftmals waren und sind es die einfachen, kostengünstigen Lösungen, die uns überzeugt haben. Mit kleinen Mitteln eine große Verbesserung anstoßen – damit konnten insbesondere kleine Betriebe glänzen und Vorbild für andere sein.


Wie profitieren die Unternehmen von der Auszeichnung?

Es gibt ein ordentliches Preisgeld, eine attraktive Trophäe und eine wertschätzende Preisverleihung. Viele der prämierten Unternehmen nutzen den Preis später auch für ihr externes Marketing. Denn die Goldene Hand steht für eine gute Sicherheits- und Gesundheitskultur im Unternehmen. Das ist für Arbeitnehmende heute wichtiger als jemals zuvor. Außerdem steigert die Auszeichnung das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit – Werte, die insbesondere auf das Image eines Unternehmens einzahlen.


Wohin soll es in Zukunft gehen?

Die Goldene Hand hat sich in der Fachwelt einen Namen gemacht. Doch die BGHW will noch mehr Unternehmen darauf aufmerksam machen und zum Mitmachen motivieren. Deshalb wird sich die Goldene Hand in diesem Jahr noch stärker als bisher an die Verantwortlichen in den Unternehmen richten – durch eine angegliederte Fachausstellung. Vorträge und Diskussionen sollen den eingeladenen Fachleuten Anregungen für ihre Arbeit vermitteln und den Blick für gute Ideen und innovative Projekte im eigenen Betrieb schärfen.

Die Goldene Hand 

Vor zwanzig Jahren wurde der Präventionspreis der BGHW ins Leben gerufen. Der Award ist einer von vielen Anreizsystemen der BGHW. Mit der Auszeichnung sollen Unternehmen belohnt werden, die sich über das erforderliche Maß hinaus für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit engagieren. 2017 wurde der Award in die Goldene Hand umbenannt. Alle Informationen zur Goldenen Hand und zur aktuellen Ausschreibung: www.diegoldenehand.de

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